Fragt man Ben, ob man nach Teahupo'o reisen müsse, um die Wunder des Ozeans zu sehen und zu fotografieren, kommt von ihm ein klares Nein: "Auch in Europa kann man außergewöhnliche Aufnahmen machen. Vor allem die Atlantikküste hat ein enormes Potenzial – von Schottland bis nach Nordafrika. Man muss nur seine Erwartungen anpassen. Im Atlantik ist das Wasser vielleicht nicht so kristallklar wie hier, aber auch auf Lanzarote lässt sich die Kraft des Ozeans sehr gut in Szene setzen – und das ist nur ein Beispiel. Schönheit gibt es überall. Man muss nur die Augen öffnen."
Auch nach zwei Jahrzehnten in einem tropischen Paradies, in denen er seine Kunst perfektioniert hat, ist Ben immer noch nicht am Ziel seiner künstlerischen Reise angekommen: Er wird wohl noch eine ganze Weile auf der Suche nach den unerschöpflichen und inspirierenden Geheimnissen des Ozeans bleiben - und diese Reise für sich und damit für uns alle dokumentieren.